Epilog - dem Fleisch ergeben
Arbeiten Akademie - Ausstellung November 2021
AUSSTELLUNGSANSICHTEN
Unsere Zivilisation will verdrängen.
Anders könnten wir das Bild unseres glücklichen Wohlstands nicht aufrecht erhalten.
Wir blenden aus: Auch dass wir geschlachtete Tiere essen.
Aber dazu gehört noch mehr. Konsumieren wir die Welt zu Tode?
Das Fleisch ist schwach. Wir sind schwach. Geizen mit Verstand,
bestimmen den Wert von jeder und jedem durch dessen
Preis oder Leistung.
Was muss sich verändern, wieviele Wahrheiten müssen noch erkannt und diskutiert werden?
Der Mensch, ein Objekt oder Sklave seines Systems?
Der Bogen wird weiter gespannt...
Die Zeit wird knapp.
In Allem unterwerfen wir uns den Bedingungen eines Marktes. Obwohl wir
doch eigentlich den Markt selbst erschaffen haben, oder?
Oder Kunst: Kunst kann.. Kunst muss.. Kunst ist frei?
Unsere Bedeutung, Ihre Bedeutung, wessen Bedeutung - kann Sie wirklich
über den Preis bestimmt werden?
Der Epilog als Nachspiel eines Dramas, Schlussrede, Mahnung.
Von uns selbst geschrieben und aufgeführt.
Kunst wird konsumierbar, zum Massenprodukt.
Sie möchte sich dieses mal nicht der Menge entziehen. Weder Spekulationsobjekt,
noch elitär sein.
Greifen Sie zu!
Gipswürste und eingeschweißte Ware dar nach Belieben mitgenommen werden.
2021
Installation © Julia Dietrich
Photos © Franz Holzapfel
Epilog - dem Fleisch ergeben
Arbeiten Akademie - Ausstellung November 2021
AUSSTELLUNGSANSICHTEN
Unsere Zivilisation will verdrängen.
Anders könnten wir das Bild unseres glücklichen Wohlstands nicht aufrecht erhalten.
Wir blenden aus: Auch dass wir geschlachtete Tiere essen.
Aber dazu gehört noch mehr. Konsumieren wir die Welt zu Tode?
Das Fleisch ist schwach. Wir sind schwach. Geizen mit Verstand,
bestimmen den Wert von jeder und jedem durch dessen
Preis oder Leistung.
Was muss sich verändern, wieviele Wahrheiten müssen noch erkannt und diskutiert werden?
Der Mensch, ein Objekt oder Sklave seines Systems?
Der Bogen wird weiter gespannt...
Die Zeit wird knapp.
In Allem unterwerfen wir uns den Bedingungen eines Marktes. Obwohl wir
doch eigentlich den Markt selbst erschaffen haben, oder?
Oder Kunst: Kunst kann.. Kunst muss.. Kunst ist frei?
Unsere Bedeutung, Ihre Bedeutung, wessen Bedeutung - kann Sie wirklich
über den Preis bestimmt werden?
Der Epilog als Nachspiel eines Dramas, Schlussrede, Mahnung.
Von uns selbst geschrieben und aufgeführt.
Kunst wird konsumierbar, zum Massenprodukt.
Sie möchte sich dieses mal nicht der Menge entziehen. Weder Spekulationsobjekt,
noch elitär sein.
Greifen Sie zu!
Gipswürste und eingeschweißte Ware dar nach Belieben mitgenommen werden.
2021
Installation © Julia Dietrich
Photos © Franz Holzapfel